Z Gastroenterol 2017; 55(11): 1227-1238
DOI: 10.1055/s-0043-120123
Leitlinienreport
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Leitlinienreport zur S2k-Leitlinie Autoimmune Lebererkrankungen

AWMF-Reg. Nr. 021-27
Petra Lynen Jansen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
15. November 2017 (online)

Geltungsbereich und Zweck

Auswahl des Leitlinienthemas

Die Leitlinie umfasst die Diagnostik und das Management autoimmuner Lebererkrankungen wie der autoimmunen Hepatitis (AIH), primär biliären Zirrhose (PBC), primär sklerosierenden Cholangitis (PSC), IgG4-assoziierten Cholangitis (IAC) und varianter Syndrome. Diese Erkrankungen sind schwierig zu diagnostizieren, werden oft erst in fortgeschrittenem Stadium erkannt und haben unbehandelt eine schlechte Prognose. Eine Leitlinie existiert bisher nicht.


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Zielorientierung der Leitlinie

Die Leitlinie dient der Verbesserung der (Differenzial-) Diagnose und Darstellung diagnostischer pitfalls und der Darstellung der Therapieoptionen.


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Patientenzielgruppe

Die Leitlinie gibt Empfehlungen für Erwachsene und Kinder mit autoimmunen Lebererkrankungen sowie deren Folgekrankheiten. Spezifische Aspekte der Erkrankung bei Kindern werden in einem gesonderten Kapitel behandelt.


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Versorgungsbereich

Die Leitlinie gilt sowohl für die ambulante als auch die stationäre medizinische Versorgung und behandelt Prävention, Diagnostik und Therapie in der primärärztlichen und der spezialfachärztlichen Versorgung.


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Anwenderzielgruppe

Alle an der Beratung, Diagnostik und Therapie der Erkrankung beteiligten Ärzte werden adressiert.


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