Z Geburtshilfe Neonatol 2017; 221(06): 291
DOI: 10.1055/s-0043-119727
Leserbrief
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Zum Beitrag: „Outcomes geplanter außerklinischer und klinischer Low-Risk Geburten in Niedersachsen“

Burkhard Schauf
1   Klinik für Frauenheilkunde, Level-1-Perinatalzentrum Bamberg, Schwerpunkt spezielle Perinatologie, DEGUM-2-Ultraschall
,
Katrin Hofmann
1   Klinik für Frauenheilkunde, Level-1-Perinatalzentrum Bamberg, Schwerpunkt spezielle Perinatologie, DEGUM-2-Ultraschall
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Publication History

Publication Date:
13 December 2017 (online)

Petersen A, Köhler L-M, Schwarz C et al. Outcomes geplanter außerklinischer und klinischer Low-Risk Geburten in Niedersachsen. Z Geburtshilfe Neonatol 2017; 221: 187–197

Sehr geehrte Herausgeber, sehr geehrte Autorinnen,

eines vorweg: ich begrüße die Akademisierung des Hebammenwesens sehr, wird dadurch doch die geburtshilfliche Arbeit im Team durch Hebammen aufgewertet und auf wissenschaftliche Grundlagen gestellt. Umso mehr bedauere ich die Publikation des Artikels „Outcomes geplanter außerklinischer und klinischer Low-Risk Geburten in Niedersachsen“. von Petersen et al. [1] in Ihrem Journal. In dem Artikel wird als Quintessenz dargestellt, dass die außerklinische Geburtshilfe unter gewissen Voraussetzungen gleich sicher wie die klinische Geburtshilfe sei. Dies ist durch die dargestellte Arbeit in keiner Weise belegt.Im Einzelnen: Bei Durchsicht der Daten fallen schwere methodische Fehler auf.

 
  • Literatur

  • 1 Petersen A, Köhler L-M, Schwarz C. et al. Outcomes geplanter außerklinischer und klinischer Low-Risk Geburten in Niedersachsen. Z Geburtshilfe Neonatol 2017; 221: 187-197