Fortschr Neurol Psychiatr 2017; 85(10): 579-580
DOI: 10.1055/s-0043-116892
Fokussiert
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Reduziert Minocyclin das Risiko, eine MS nach „klinisch isoliertem Syndrom“ zu entwickeln?

Tania Kümpfel
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Publikationsdatum:
10. Oktober 2017 (online)

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Hintergrund

Aufgrund vielversprechender Ergebnisse aus kleineren Vorstudien bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) und sowohl antiinflammatorischer als auch anti-apoptotischer/neuroprotektiver Wirkmechanismen von Minocyclin erfolgte eine randomisierte und kontrollierte, nationale Multizentrische Studie in Kanada zur Wirksamkeit von Minocyclin bei Patienten mit klinisch isolierten Syndrom (KIS). Es sollte untersucht werden, inwieweit Minocyclin das Risiko einer Konversion von einem KIS zu einer manifesten MS reduziert.