Lungenarterienembolien werden nicht selten als Zufallsbefund im Rahmen des routinemäßigen
CT-Stagings von Tumorpatienten detektiert. Bei diesen Aufnahmen sind die Pulmonalarterien
jedoch meist gering kontrastiert, was die Abgrenzung der Blutgerinnsel vom Gefäßvolumen
erschwert. Eine deutsche Arbeitsgruppe hat untersucht, ob dieses Problem durch einen
neuartigen, frequenzselektiven Algorithmus der nichtlinearen Fensterung (NLF) behoben
werden kann.