Nachdem Untersuchungen positive Effekte der minimal invasiven Surfactantgabe (SWI)
nachwiesen, findet das Verfahren zunehmend in der klinischen Routine Anwendung. In
der Universitätskinderklinik Trondheim löste die SWI 2011 die INSURE-Praxis ab. Die
Neonatologen stellen ihre klinischen Erfahrungen in einer Fall-Kontroll-Studie vor
und berichten über einen geringeren maschinellen Beatmungsbedarf und reduzierte Komplikationen.