Die CT-Perfusion (CTP) wird zunehmend in den Klinikalltag integriert und ist im Vergleich
zur MRT schneller, kostengünstiger und besser verfügbar. Doch einheitliche Empfehlungen,
z. B. zur optimalen CTP-Dauer, fehlen bislang. Diese variiert zwischen 40 und 90 s
und ist damit meist entweder zu kurz, um die Infarktgröße adäquat abschätzen zu können
oder aber zu lang, sodass die Patienten einer unnötig hohen Strahlenbelastung ausgesetzt
werden.