Aktuelle Kardiologie 2017; 6(03): 162-164
DOI: 10.1055/s-0043-106935
Kongress-Spotlights
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

83. Jahrestagung der DGK: Im Fokus – Risikomanagement und Prävention

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  • Boris Leithäuser

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Publikationsdatum:
20. Juni 2017 (online)

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Wie sollte das optimale Risikomanagement aussehen? Dies veranschaulichte Prof. S. Blankenberg aus Hamburg in einer Sitzung des Tagungspräsidenten zur Risikostratifikation. Es beginnt mit der Erkennung subklinischer Veränderungen oder der späteren Diagnosestellung einer akuten oder chronischen Erkrankung. Danach folgt eine – möglichst präzise – Einschätzung des Risikos für eine Progression oder das Eintreten eines „harten Endpunktes“. Das erwartete Risiko ist die Grundlage für die Planung des Managements, also die Verlaufskontrolle der Progression oder des Effekts einer initialen Therapie. Am Ende steht die Entscheidung über die bestmögliche Therapie, die idealerweise zur Ausschöpfung der statistischen Lebenserwartung ohne Einschränkung der Lebensqualität führt.