Es war einmal ein Termin bei einer Krankenkasse. Zwei Männer und eine Frau fuhren
hin, um ein Anliegen voranzubringen. Wer von Ihnen diese
Art Treffen kennt, weiß, dass sie meist von Kaffee und Mineralwasser begleitet werden
– und wenn man etwas vom Gegenüber will, auch mal von
sogenanntem Gebäck, sprich Keksen. In diesem Fall litt einer der Besucher seit der
Nacht an einer Enteritis, auch Magenverstimmung genannt,
und hatte im Vorfeld des Besuchs – so wörtlich – mehrfach die Toilettenschüssel umarmt.
Im Konferenzraum angekommen, erschienen auch schon
die ersten Gesprächspartner, und man begann, sich die Hände zu geben. Nicht jedoch
der besagte Kollege, der darauf hinwies, dass er
befürchte, möglicherweise ansteckend zu sein. Spontanes Mitgefühl breitete sich bei
den Gastgebern aus.