Im OP, Inhaltsverzeichnis Im OP 2017; 07(03): 114-115DOI: 10.1055/s-0043-103376 CNE Schwerpunkt Instrumente und ihre Namensgeber Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York Ernst Wertheim und die Wertheim-Klemme(n) Matthias David , Andreas D. Ebert Artikel empfehlen Abstract Artikel einzeln kaufen Zusammenfassung Instrumentenkunde Verschiedene sogenannte Wertheim-Klemmen werden bei gynäkologischen Operationen verwendet. Ernst Wertheim (1864–1920) ist weltberühmt geworden durch die Entwicklung einer eigenen abdominalen Operationstechnik zur Behandlung des Zervixkarzinoms. Die ersten Jahre nach Veröffentlichung seiner frühen Operationsergebnisse waren geprägt durch Diskussionen insbesondere mit seinem Lehrer und Konkurrenten Friedrich Schauta, der die vaginale Operationstechnik beim Zervixkarzinom entwickelte und kultivierte. Gestern wie heute spielte die Entwicklung neuer Instrumente eine wichtige Rolle in der gesamten Entwicklung der operativen Gynäkologie und der Geburtshilfe. Volltext Referenzen Literatur 1 Weibel W. Ernst Wertheim †. Arch Gynäkol 1920; 113: V-XIV 2 Schaller A. Die Wertheim-Klinik. Eine Geschichte der II. Universitäts-Frauenklinik in Wien. Wien, München, Bern: W. Maudrich; 1992 3 Aesculap-Musterbuch. Abtl. F, XXXI. Instrumente für Frauenkrankheiten. Tuttlingen: 1926: 2114 4 Wertheim E. Die erweiterte abdominale Operation bei Carcinoma colli uteri (auf Grund von 500 Fällen). Berlin, Wien: Urban & Schwarzenberg; 1911 5 Schauta F. Die erweiterte vaginale Totalexstirpation des Uterus bei Kollumkarzinom. Wien, Leipzig: Verlag von Josef Safar; 1908