Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2017; 04(01): 36
DOI: 10.1055/s-0043-102332
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Medikamentöse Therapie
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Management der venösen Thromboembolie mit Heparinen – eine Handlungsempfehlung

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Publication Date:
19 April 2017 (online)

Die venöse Thromboembolie ist eine Gefäßerkrankung mit beträchtlicher Morbidität und Mortalität und einer ansteigenden Inzidenz. Die Einführung der direkten oralen Antikoagulanzien hat zu Verunsicherungen hinsichtlich der Anwendung der bisherigen parenteralen Substanzen geführt. Der Fortbildungsbeitrag des US-amerikanischen „Anticoagulation Forum“ thematisiert das praktische Management von Heparinen, niedermolekularen Heparinen und Fondaparinux.

Fazit

Unabhängig von den Vorteilen der alternativen oralen Antikoagulation sind die parenteralen Heparinen den Autoren zufolge, eine wichtige Komponente in der Behandlung der VTE. Ihre sachgemäße Anwendung, insbesondere bei bestimmten Patientengruppen, bleibt eine Herausforderung für Ärzte. Ein Stück weit hilft diese Darstellung ihr zu begegnen.