Die Genauigkeit einer klinischen Diagnose von Morbus Parkinson liegt bei einer Erkrankungsdauer
unter 5 Jahren bei lediglich 53 %. Neuropathologische Merkmale dienen als Goldstandard
bei der Diagnose. Mit der Magnetresonanztomografie (MRT) lassen sich eher Begleiterkrankungen
ausschließen als die Diagnose bestätigen. Die Autoren untersuchten lokale Veränderungen
mittels Diffusions-Tensor-MRT in den Gehirnen von Parkinson-Patienten.