Für das metabolische Syndrom wurde lange Zeit vor allem ein Zusammenhang mit pathologischen
Veränderungen der großen Gefäße angenommen. Es mehren sich aber die Hinweise, dass
auch die Mikrovaskulatur in diesem Rahmen eine Rolle spielen kann, insbesondere die
Gefäße der Retina. Australische Mediziner haben nun diese Assoziation bei kardiovaskulären
Hochrisikopatienten untersucht.
Wang SB et al. Metabolic syndrome and retinal microvascular calibre in a high cardiovascular disease
risk cohort. Br J Ophthalmol 2016; 100: 1041–1046