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DOI: 10.1055/s-0042-1745519
Stillfreundliche Kommunen – wie können wir dieses Ziel erreichen?
Stillförderung beginnt vor Ort. In der Kommune können (werdende) Mütter in ihren Lebenswelten niedrigschwellig erreicht werden. Doch zielgruppenspezifische lokale Angebote zur Stillberatung – beginnend mit ärztlicher Aufklärung zur Säuglingsernährung bereits in der Schwangerschaft über die Information zu Stilltreffs bis hin zu Hilfe bei akuten Stillproblemen durch Ärzt*innen und einschlägige Gesundheitsfachberufe – sind bislang in Kommunen unterschiedlich gut ausgebaut. Oft sind auch die handelnden Akteure vor Ort zum Thema Stillberatung nicht optimal miteinander vernetzt.
Das Querschnittsthema Stillen könnte im Setting Kommune gut in bereits bestehende Strukturen integriert werden. Der Beitrag möchte Wege vorstellen, wie eine solche Integration und Vernetzung funktionieren kann, welche Voraussetzungen dafür nötig sind und welche Akteure dafür ins Boot geholt werden müssen, z. B. im Rahmen der Etablierung als stillfreundliche Kommune.
Interessenskonflikte Es bestehen keine Interessenskonflikte
Publication History
Article published online:
26 April 2022
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Georg Thieme Verlag
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