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DOI: 10.1055/s-0042-123939
Vorbereitungen bei einer konventionellen Abformung
Publication History
Publication Date:
20 March 2017 (online)

Einleitung
Für den Erfolg oder Misserfolg einer zahnärztlich-prothetischen Behandlung ist im Wesentlichen die Qualität des Abformergebnisses entscheidend. Dabei kann man durch eine konsequente Standardisierung der Arbeitskette „Abformung“ Dimensionsungenauigkeiten vermeiden und eine gleich bleibend hohe Präzision der Arbeitsmodelle erreichen [1]. Dies gilt insbesondere für Maßnahmen vor dem eigentlichen Prozess der Abformung. So beinhaltet die Arbeitskette einer konventionellen Abformung, neben der Auswahl des Abformmaterials und der Abformtechnik, im Vorfeld weitere erfolgsrelevante Aspekte wie den Zeitpunkt der Abformung und die Vorbereitung des abzuformenden Gebietes, die Auswahl des Abformlöffels, die Anästhesie sowie den Zustand des Parodontiums und die Mundhygiene.
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Literatur
- 1 Wöstmann B. Standardisierung bei der Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz. In: Marxkors R. (Hrsg.) Lehrbuch der zahnärztlichen Prothetik. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag; 2010: 85-96
- 2 Wöstmann B. Zum gegenwärtigen Stand der Abformung in der Zahnheilkunde. Berlin: Quintessenz; 1998
- 3 Schulz HH, Schwickerath H. Die Abformung in der Zahnheilkunde. Köln: Deutscher Ärzte Verlag; 1989
- 4 Wöstmann B. Klinische Bestimmungsvariablen bei der Abformung präparierter Zähne. Z Stomatol 1996; 93: 51-57
- 5 Wöstmann B. Die Abformung als Grundlage für eine langfristige prothetische Versorgung. Zahnärztl Mitt 2005; 95: 2856-2863