Urologie Scan 2016; 03(04): 270-271
DOI: 10.1055/s-0042-119715
Diskussion
Benignes Prostatasyndrom
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Laserenukleation unter Gerinnungshemmung

Männer mit benignem Prostatasyndrom (BPS) weisen häufig kardiovaskuläre Begleiterkrankungen auf, die die Gabe von Thrombozytenaggregationshemmern oder Antikoagulanzien notwendig machen. Unter dieser Therapie besteht aber bei der klassischen transurethralen Prostataresektion ein erhöhtes Blutungsrisiko. Eine Alternative haben El Tayeb et al. untersucht.
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
01. Dezember 2016 (online)

Fazit

Die Laserenukleation bei BPS ist auch unter laufender Thrombozytenaggregationshemmung oder Antikoagulation sicher und wirksam möglich, so die Autoren. Das Vorgehen bietet bei diesen Patienten demnach eine Alternative, wenn die transurethrale Resektion als zu riskant eingeschätzt wird.