Die Spina bifida hat mehr oder weniger ausgeprägte Lähmungserscheinungen und Empfindungsstörungen
zur Folge entsprechend des Bereichs der Lokalisierung des Neuralrohrdefekts in der
Wirbelsäule. Im 1. Lebenshalbjahr werden die therapeutischen Schritte festgelegt.
Die motorische Entwicklung wird physiotherapeutisch begleitet und durch Hilfsmittelanpassung
unterstützt. Die Indikation zur operativen Therapie ist nach Ausschöpfung der konservativen
Möglichkeiten zu prüfen.
Schlüsselwörter
kongenitale Fehlbildung - Meningozele - Myelomeningozele - Neuralrohrdefekt - Orthese
- Wirbelsäule