Neonatologie Scan 2016; 05(04): 271-272
DOI: 10.1055/s-0042-116845
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Infektionen
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Zikavirus-Infektionen und Mikrozephalie

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
24. November 2016 (online)

Fazit

Trotz des retrospektiven Designs unterstützen diese Zahlen doch die wahrscheinliche Assoziation zwischen einer Infektion mit dem Zikavirus im ersten Trimester der Schwangerschaft mit einer Mikrozephalie des Kindes, so die Autoren. Zwar ist das absolute Risiko mit ca. 1 % geringer als die anderer kongenitaler Fehlbildungen bei Virusinfektion der Schwangeren, z. B. bei Röteln oder Zytomegalievirusinfektion. Wegen der hohen Durchseuchung – 66 % nach diesen Daten – ist sie aber trotzdem von allgemeinem Interesse. Nun sollten prospektive Studien diese Zusammenhänge, auch mit sonstigen angeborenen Fehlbildungen, weiter untersuchen.