Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2016; 03(03): 180-182
DOI: 10.1055/s-0042-115660
Diskussion
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Periphere arterielle Verschlusskrankheit - Erste vielversprechende Ergebnisse der endovaskulären CERAB-Technik

Nach den TASC-II-Richtlinien war der bisherige Goldstandard bei TASC-II-C und -D-Läsionen die chirurgische Rekonstruktion. Die gecoverte endovaskuläre Rekonstruktion der Aortenbifurkation (CERAB) ahmt die Anatomie und Physiologie der Aortenbifurkation nach und wurde entwickelt, um die anatomischen und physiologischen Nachteile endovaskulärer Therapie mit „küssenden Stents“ zu überwinden. Die belgisch-niederländische Autorengruppe stellt die ersten Ergebnisse von mit dieser Methode behandelten Patienten vor.
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Publication Date:
14 September 2016 (online)

Fazit

Nach dieser ersten Analyse erscheint die CERAB-Technik bei TASC-II-C- und D-Läsionen als sichere und praktikable Alternative zu offener Chirurgie. In randomisierten kontrollierten Studien mit längerem Follow-up sollten die verschiedenen Verfahren für diese komplexen Läsionen hinsichtlich ihrer Effizienz und Effektivität verglichen werden.