Fortschr Neurol Psychiatr 2016; 84(08): 459
DOI: 10.1055/s-0042-111877
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Restless-Legs-Syndrom – Nächtliche Erhöhung des Blutdrucks vermindern

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Publication Date:
29 August 2016 (online)

Die beim Restless-Legs-Syndrom (RLS) häufig auftretenden periodischen Bewegungen der Extremitäten (Periodic Limb Movement; PLM) sind mit einer kurzzeitigen Erhöhung von diastolischem und systolischem Blutdruck sowie der Herzrate assoziiert. Dies könnte ein kardiovaskulärer Risikofaktor sein. Nun haben A. Bauer et al. untersucht, ob die RLS-Therapie mit einem Rotigotin-Pflaster die systolischen Blutdruckerhöhungen im Zusammenhang mit PLM in der Nacht vermindert.