Material für Kranioplastik nach Dekompressionskraniektomie
Eine Dekompressionskraniektomie erfolgt bei anderweitig nicht beherrschbarer Erhöhung
des Hirndrucks. Nach neurologischer Stabilisierung wird dann meist der entfernte Kochendeckel
reimplantiert, danach kommt es allerdings nicht selten zu einer aseptischen Knochenresorption,
sodass der Defekt sekundär mit allogenen Materialien gedeckt werden muss. Ob Letzteres
besser schon primär geschehen sollte, haben Mediziner aus Jena untersucht.