Die Verabreichung eines 20 ml-Kochsalzbolus nach Gabe von Rocuronium – ebenfalls als
Bolus – verkürzt dessen Anschlagszeit, verlängert aber auch die klinische Wirkdauer
und den Erholungsindex. Dies sind die Ergebnisse einer Untersuchungsreihe zum Einfluss
eines Kochsalzbolus auf die pharmakodynamischen Effekte von Rocuronium, die S. Ishigaki
und Kollegen aus Saitama, Japan, durchführten.