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DOI: 10.1055/s-0042-109113
Bypass oder endovaskuläre Intervention bei pAVK?
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
01. Juli 2016 (online)

Bei pAVK ist ein endovaskuläres Vorgehen nicht grundsätzlich besser oder schlechter als ein offener Gefäßbypass, fassen die Autoren zusammen. Wenn das Risiko perioperativer Komplikationen im Vordergrund steht, könnte eine minimalinvasive Intervention zu besseren Outcomes führen – wenn aber langfristig über Jahre nach dem Eingriff weitere Interventionen vermieden werden sollen, könnte ein Bypass die bessere Wahl sein. Einschränkend gilt aber, dass diese Daten aus der Ära vor Einführung medikamentenfreisetzender Ballons bzw. Stents in die interventionelle Gefäßmedizin stammen – möglicherweise können diese Techniken helfen, Reinterventionen nach endovaskulärem Vorgehen zu vermeiden.