Editorial

(DEMIX_Fotolia)

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen.

Aristoteles

Liebe Leserinnen und Leser,

wir haben geworkshopt. Für Sie – damit die PPH genau die Themen aufgreift, die Sie interessieren, auf dem Niveau, das Sie sich wünschen, in der Aufbereitung, die Ihnen zusagt. Im Grunde all das, was Sie als Abonnent und Leser von ihr erwarten. Im letzten Sommer hatten wir dazu psychiatrisch Pflegende aus den unterschiedlichsten Handlungsfeldern in unser Stuttgarter Verlagshaus eingeladen. Gemeinsam haben wir erarbeitet, wie eine psychiatrische Pflegezeitschrift heutzutage aussehen sollte.

Voilà. Das Ergebnis liegt vor Ihnen. In intensiven Diskussionen und regem Gedankenaustausch haben wir zwei typische Leser – Daniel und Kathrin – erschaffen, ihnen einen Platz in unserer Mitte angeboten und uns (und sie) gefragt, was sie wohl von der PPH erwarten. Die Antworten waren: mehr Praxisnähe, mehr How-to-do, viele Beispiele, Erfahrungsberichte aus den verschiedensten Handlungsfeldern, aber auch Möglichkeiten der Selbsterfahrung. Unser Ziel ist es darüber hinaus, Ihnen nicht nur Wissen auf hohem Niveau zu bieten, sondern auch das Vehikel zum Verständnis mitzuliefern. Das heißt unter anderem: Infografiken, Illustrationen, Fotos, aber auch eine intensive redaktionelle Bearbeitung der Texte. Wir hoffen, wir haben den Kern getroffen und Ihre Wünsche erfüllt. Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen.

Und noch etwas: Die PPH heißt nun auch auf dem Cover PPH. Ein weiteres Zeichen unserer Neuorientierung. Wir möchten es einfacher machen und nicht komplizierter. Ein kurzer Name trägt dazu bei. Wir bleiben aber Ihre Psychiatrische Pflege heute.

Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen im Namen der Redaktion

Ihre

Christine Grützner

PS: Unser „Interventionskoffer“ hat sich geöffnet. Nach den „Pflegetherapeutischen Gruppen“ stellen wir das „Elterncoaching“ vor. Welche pflegerischen Interventionen möchten Sie hier bearbeitet sehen? Alle Wünsche können Sie direkt an mich adressieren: [e-mail].