In einer groß angelegten Untersuchung haben 19 deutsche Kliniken ihre Behandlungsergebnisse
von Patienten ausgewertet, die nach einem Schlaganfall Vitamin-K-Antagonisten einnahmen
und eine Hirnblutung erlitten [1]. Die Wissenschaftler wollten nicht nur klären, wie man die Größenzunahme des Hämatoms
begrenzt, sondern auch, ob man die Antikoagulation nach der Blutung wieder aufnehmen
sollte. Wir haben nachgefragt beim korrespondierenden Autor der Veröffentlichung,
Prof. Dr. Hagen Huttner.