Tierarztl Prax Ausg K Kleintiere Heimtiere 2019; 47(03): 210
DOI: 10.1055/s-0039-1688613
Vorträge
Experimentelle Pathologie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Lichtblattmikroskopie in der quantitativ morphologischen Analyse von Gewebeproben

A Blutke
1   Helmholtz Zentrum München
,
I Hofmann
2   Institut für Tierpathologie, LMU München
,
N Theobald
2   Institut für Tierpathologie, LMU München
,
S Fiedler
2   Institut für Tierpathologie, LMU München
,
A Feuchtinger
1   Helmholtz Zentrum München
,
A Walch
1   Helmholtz Zentrum München
,
R Wanke
2   Institut für Tierpathologie, LMU München
› Author Affiliations
Further Information

Publication History

Publication Date:
18 June 2019 (online)

 

Einleitung:

Zur Charakterisierung der dreidimensionalen Histomorphologie von Gewebeproben stehen verschiedene quantitativ stereologische Analyseverfahren zur Verfügung, die eine erwartungstreue Bestimmung relevanter morphologischer Parameter (z.B. Zahlen und Volumina von Zellen, Oberflächen von Epithelien, Längen von Zellfortsätzen etc.) ermöglichen. Allerdings sind diese Verfahren meist zeitintensiv und erfordern oftmals spezielle Histotechniken.

Material und Methoden:

Verschiedene Beispiele zur Anwendung der Lichtblattfluoreszenzmikroskopie optisch geklärter Gewebeproben als Alternative zu bisherigen quantitativ stereologischen Analyseverfahren werden vorgestellt.

Ergebnisse und Schlussfolgerung:

Die Anwendung der Lichtblattfluoreszenzmikroskopie vereinfacht und beschleunigt die Durchführung quantitativ-stereologischer Untersuchungen und erweitert das Spektrum der so analysierbaren Proben.