Die Auswertung von über zwei Millionen in den Jahren 2014 bis 2017 vorgenommenen Koloskopien
hat ergeben, dass lediglich 19 % als präventive Maßnahme abgerechnet wurden, weitere
16 % als diagnostische Maßnahme und die übrigen 65 % in kurativer Intention. Die Daten
wurden aus einem Pool von über einer Million Versicherten der Techniker Krankenkasse
generiert. 80 % der Abrechnungsdaten entfallen auf den ambulanten Bereich.