Der derzeitige Standard in Deutschland ist, dass die PAP-Therapie im Schlaflabor unter
polysomnographischer Überwachung eingeleitet wird. Anschließend werdennach ungefähr
6 Wochen eine ambulante klinische Kontrolle, eventuell zusätzlich mit einer ambulanten
Polygraphie sowie weitere jährliche Kontrollen empfohlen (1). Des Weiteren gibt es
die Möglichkeit, die PAP-Therapie durch Analyse der im Gerät gespeicherten Daten zu
verfolgen und gegebenenfalls zu optimieren. Je nach Gerätehersteller werden im Therapiegerät
verschiedene Therapiedaten gespeichert (Anwendungsdauer, Anwendungsmuster, residuelle
Atmungsstörungen gesamt/differenziert, Leckagen, Befeuchteranwendung, Druckverlauf),
wobei keine einheitliche Validierung für einige dieser Informationen vorliegt.