Summary
Depression occurs frequently in the general population and in the workplace and it
leads to significant work absenteeism. Treatments aimed at improvement of depressive
symptoms do not automatically lead to functional recovery in terms of return to work,
and if they do, there is generally a long time lag. Several approaches have been suggested
to improve return to work, that generally imply that the sick-listed employee should
not wait for remission before resuming work, but rather try to return gradually. Personal
as well as work factors influence the outcome of such a process, so that this approach
has interpersonal as well as workplace implications that should be addressed at the
same time as personal factors and the depressive symptoms.
Zusammenfassung
Depression kommt oft in der allgemeinen Bevölkerung und am Arbeitsplatz vor, und es
führt zu signifikantem Arbeitsfernbleiben. Auf die Verbesserung depressiver Symptome
gerichtete Behandlungen führen nicht automatisch zu funktioneller Wiederherstellung
in Bezug auf die Rückkehr zur Arbeit, und wenn sie es tun, gibt es allgemein eine
große Zeitverzögerung. Mehrere Herangehensweisen sind vorgeschlagen worden, die Rückkehr
zur Arbeit zu verbessern, die allgemein andeuten, dass der Erkrankte Arbeitnehmer
nicht auf eine Remission warten sollte bevor er die Tätigkeit wieder aufnimmt, sondern
eher versuchen sollte, allmählich zurückzukehren. Persönliche sowie Arbeitsfaktoren
beeinflussen das Ergebnis solch eines Prozesses, sodass diese Annäherung zwischenmenschliche
sowie Arbeitsplatz-Implikationen hat, die zur gleichen Zeit beachtet werden sollten.
Keywords
Depression - remission - absenteeism - return to work
Schlüsselwörter
Depression - Remission - Arbeitsfernbleiben - Rückkehr zur Arbeit