Zentralbl Chir 2018; 143(S 01): S108
DOI: 10.1055/s-0038-1668416
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Multimodale Behandlung einer schweren postoperativen Sternumosteomyelitis unter Einsatz einer Instillations-Vakuumtherapie

Authors

  • F Pützschler

    1   Klinik für Thorax-, Gefäß- und Endovaskuläre Therapie, Klinikum Chemnitz
  • M Esche

    1   Klinik für Thorax-, Gefäß- und Endovaskuläre Therapie, Klinikum Chemnitz
  • A Ehricht

    1   Klinik für Thorax-, Gefäß- und Endovaskuläre Therapie, Klinikum Chemnitz
  • M Klenske

    1   Klinik für Thorax-, Gefäß- und Endovaskuläre Therapie, Klinikum Chemnitz
  • S Seifert

    1   Klinik für Thorax-, Gefäß- und Endovaskuläre Therapie, Klinikum Chemnitz
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Publication History

Publication Date:
05 September 2018 (online)

 

Postoperative Infektionen im Bereich der Sternotomiewunde gehören zu den gefürchteten Komplikationen nach kardio- und thoraxchirurgischen Eingriffen. In der Literatur werden unterschiedliche Konzepte zur Beherrschung des Infektionsgeschehens und zur Restabilisierung der Brustwand propagiert.

Wir berichten über den Fall einer 71-jährigen Patientin mit einer fortgeschrittenen und ausgedehnten Brustwandinfektion mit Sternumdehiszenz nach koronarer Bypassanlage, welche wir mit einer mehrstufigen Therapie unter Anwendung einer geschlossenen Wundspülung und Vakuumspültherapie (VAC Instill®) erfolgreich behandelten.

Fazit: Die Insitillations-Vakuumtherapie ist ein effizientes Verfahren zur Behandlung ausgedehnter thorakaler Wundinfektionen und Vorbereitung eines Sekundärverschlusses.