Durch die immer kürzere Krankenhausverweildauer sieht der Arzt in der ambulanten Weiterversorgung
vermehrt Patienten mit anhaltend erhöhtem Risiko für venöse Thromboembolien (VTE),
so Professor Rupert Bauersachs, Darmstadt. Auf dem Internistenkongress 2017 diskutierte
er die Risikobewertung bei der VTE-Prophylaxe und ging hierbei besonders auf älteren
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ein. Das niedermolekulare Heparin Certoparin
kann auch bei schwerer Niereninsuffizienz eingesetzt werden.