Obwohl gerade erst der Europäische Krebskongress in Stockholm zu Ende gegangen war,
erfreute sich die gemeinsame Jahrestagung der Deutschen, österreichischen und Schweizerischen
Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie eines grosßen Interesses. Mehr als 4700
Teilnehmer nahmen an den Fortbildungen teil und tauschten sich nicht nur über neueste
Forschungsergebnisse aus, sondern auch darüber, wie die Onkologie sich in Zeiten mangelnder
Ressourcen weiterhin behaupten kann. Es zeigte sich ganz deutlich, dass die großen
Durchbrüche zwar ausbleiben – aber Schritt für Schritt werden Therapieverbesserungen
erforscht und auch in der Praxis umgesetzt.