Die psychoonkologische Betreuung beschränkt sich nicht auf das finale Stadium einer
Tumorerkrankung, obgleich dort die Notwendigkeit am größten ist. Auch unmittelbar
nach der Diagnose besteht ein höherer Bedarf, der dann in der chronischen Phase wieder
abnimmt. Im Fokus stehen psychische, soziale und spirituelle Bedürfnisse des Patienten.
Deren Befriedigung muss Hand in Hand gehen mit einer effektiven Symptomkontrolle.