99mTc-pertechnetate uptake was estimated 8-13 weeks after radioiodine therapy for hyperthyroidism
in 132 patients in order to evaluate the usefulness of the uptake test in predicting
both persisting hyperthyroidism and the early onset of hypothyroidism during the first
year after therapy. The estimation was simple, the result immediately available, and
its sensitivities, positive predictive value and its overall accuracy (83%) compared
favourably with that of in-vitro tests, FT4I (75%) and FT3I (80%), carried out on the same occasions during the early follow-up period. Pertechnetate
uptake can be a useful guide to management by promptly identifying patients likely
to need further radioiodine therapy and those with transient or permanent hypothyroidism.
The study confirmed some previous findings that hypothyroidism was more frequent in
patients with thyroid antibodies and less frequent in patients with nodular thyroids,
and it also indicated that hypothyroidism was more frequent in those treated with
carbimazole before and after radioiodine, and that hyperthyroidism was more likely
to persist in those treated with carbimazole before or after radioiodine.
Zusammenfassung
Bei 132 Patienten wurde die 99mTc- Pertechnetat-Speicherung 8-13 Wochen nach einer Radiojodbehandlung einer Hyperthyreose
bestimmt, um die Brauchbarkeit des Speichertests zur Prognose sowohl einer persistierenden
Hyperthyreose als auch des frühen Auftretens einer Hypothyreose während des ersten
Jahres nach der Therapie zu prüfen. Die Methode war einfach, das Ergebnis sofort verfügbar
und die Empfindlichkeit, der positive Voraussagewert und die Gesamtgenauigkeit (83%)
waren jener von In-vitro-Tests wie FT4I (75%) und FT3I (80%), die bei der selben Gelegenheit durchgeführt wurden, überlegen. Die Pertechnetat-Speicherung
kann ein nützliches Mittel sein, um rasch Patienten zu erkennen, die eine weitere
Radiojodbehandlung brauchen, und solche mit vorübergehender oder dauernder Hypothyreose.
Die Studie bestätigte gewisse frühere Beobachtungen, wonach eine Hypothyreose häufiger
bei Patienten mit Schilddrüsenantikörpern und weniger häufig bei Patienten mit knotigen
Strumen auftritt. Sie zeigte ferner, daß eine Hypothyreose bei jenen Patienten häufiger
zu beobachten ist, die vor und nach Radiojod mit Karbimazol behandelt wurden, und
daß eine Hyperthyreose bei Patienten, die vor oder nach Radiojod mit Karbimazol behandelt
wurden, eher anhält.