Zusammenfassung
Von der Vielzahl der in der Pneumologie zur Verfügung stehenden qualitativen und quantitativen
nuklearmedizinischen Untersuchungsmethoden ist die Perfusionsszintigraphie aus der
Routinediagnostik nicht mehr wegzudenken.
Ihr Hauptindikationsgebiet beschränkt sich jedoch nur auf relativ enge Felder der
nichtinvasiven Exploration strukturell-funktioneller Zusammenhänge in der Lunge. Es
sind dies die Diagnose der Lungenarterienembolie, die Beurteilung des Ventilations/Perfusions-Verhältnisses
bei zentralem Tumorsitz und die präoperative Lungenfunktionsdiagnostik.