Während Insomnie etwa 10 % der allgemeinen Bevölkerung betrifft (1), liegt die Prävalenz
in der Population der über 65-Jährigen bei beinahe 50 % (2). Dieser Anstieg wird von
einer Reihe verschiedener Faktoren, wie gesteigerter Medikamenteneinnahme, altersbedingten
Veränderungen in Verhalten, Physiologie und zirkadianen Rhythmen, komorbiden Erkrankungen
oder sozialen Umständen bedingt (3).