Ob und wann wir schlafen, wird von zwei Faktoren beeinflusst: wie lange wir wach waren
und ob es unsere „innere Uhr“ zulässt. Der erste Faktor ist trivial: Wir wissen aus
Erfahrung, dass wir mit zunehmender Wachzeit immer müder werden. Den zweiten Faktor
erleben wir, wenn wir todmüde sind, und dennoch nicht einschlafen können, oder wenn
wir von selbst zu früh aufwachen, obwohl wir zu wenig geschlafen haben. Für beides
gibt es natürlich viele Gründe, aber oft ist unsere innere Tagesuhr daran schuld.