Hamostaseologie 2013; 33(S 01): S61-S68
DOI: 10.1055/s-0037-1619804
Aus Klinik und Praxis
Schattauer GmbH

Erfahrungen mit Rivaroxaban bzw. Dabigatran

Patientin mit schwerem angeborenen Protein-C-Mangel

Authors

  • V. Aumann

    1   Universität Magdeburg A. Siegemund, Leipzig
  • N. Boxberger

    1   Universität Magdeburg A. Siegemund, Leipzig
  • M. U. Heim

    1   Universität Magdeburg A. Siegemund, Leipzig
  • K.-J. Hartung

    1   Universität Magdeburg A. Siegemund, Leipzig
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
12. Januar 2018 (online)

Preview

Die Behandlung mit Phenprocumon und Protein C bot einer Patientin mit schwerem angeborenem Protein-C-Mangel lange Zeit sicher den sichersten Schutz vor thromboembolischen Ereignissen. Die nachlassende Wirksamkeit von Phenprocumon führte zu Purpura-fulminans-ähnlichen Erscheinungen. Rivaroxaban und Dabigatran wurden deshalb alternativ eingesetzt. In normaler Dosierung konnten sie die Patientin nicht ausreichend schützen. Aktuell erfolgt ihre Behandlung mit Protein C und Enoxaparin.

* Korrespondenz an: V. Aumann, Universitätskinderklinik, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg