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DOI: 10.1055/s-0037-1602038
Kooperation von Sozialpsychiatrischen Diensten mit Institutsambulanzen und der außerstationären Eingliederungshilfe im GPZ
Authors
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
02. Mai 2017 (online)
Chronisch psychisch kranke Menschen mit einem umfassenden Hilfebedarf und einem oft damit einhergehenden eingeschränkten bis fehlenden Hilfesuchverhalten benötigen zur Bewältigung ihres Alltags ein komplexes, niederschwelliges, häufig ambulant aufsuchendes, flexibles, Disziplin-übergreifendes Netz an Hilfe und Unterstützung. Zur Sicherstellung und Gewährleistung dieser Aufgaben und Funktionen braucht es Dienste und Einrichtungen wie die Sozialpsychiatrischen Dienste, Betreutes Wohnen, Tagesstätten, Zuverdienstprojekte, ambulante psychiatrische Pflege etc.
Diese Bausteine arbeiten verbindlich im Gemeindepsychiatrischen Verbund zusammen und sind häufig unter dem „Dach“ eines Gemeindepsychiatrischen Zentrums untergebracht.
Eine besondere Bedeutung in der Sicherstellung der Hilfen und der regionalen Versorgungsverpflichtung kommt dabei der Kooperation und Vernetzung von psychosozialer Arbeit und medizinisch-psychiatrischer Behandlung, von Sozialer Arbeit und Institutsambulanzen zu.
Wie diese Zusammenarbeit konkret ausgestaltet werden soll und umgesetzt wird, soll am Beispiel der Gemeindepsychiatrischen Zentren in Stuttgart dargestellt werden.