Kurzfassung:
Die Magnetresonanztomografie (MRT) der Leber hat sich als eine exzellente Untersuchungsmodalität
zur Abklärung fokaler sowie diffuser Lebererkrankungen fest in der klinischen Routinediagnostik
etabliert. Der exzellente Weichteilkontrast der MRT, die Möglichkeit der Anwendung
verschiedener Sequenzen sowie die fehlende Strahlenbelastung bilden hierbei die Plattform
ihres hochwertigen diagnostischen Potenzials zur gezielten Abklärung von Fragestellungen
sowie für mögliche strahlenunabhängige repetitive Anwendungen (z.B. zur Therapiekontrolle).
Hierbei ist es wichtig ein grundlegendes Verständnis für die Technik hinter der MRT
sowie ihrer verschiedenen Sequenzen aufzubauen, um eine gezielte und nützliche Anwendung
sicherzustellen. So gilt es mit Protokollen, die auf die jeweilige Fragestellungen
fokussiert sind, eine möglichst sichere Diagnose zu ermöglichen. Ziel des Vortrages
ist es, verschiedene Sequenzen und Protokolle hinsichtlich der anzuwendenden Fragestellungen
bei fokalen und diffusen Lebererkrankungen zu erläutern und anhand von Beispielen
zu verdeutlichen.
Lernziele:
1. Grundverständnis der MRT und verschiedener Sequenzen zur Leberdiagnostik
2. Dedizierte MRT Sequenzen/Protokolle zur Abklärung von fokalen und diffusen Leberekrankungen