Sportverletz Sportschaden 2016; 30(01): 9
DOI: 10.1055/s-0036-1581160
Für Sie notiert
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ruptur der Rotatorenmanschette – Klinische Variablen nicht mit Operation assoziiert

Contributor(s):
Jonas Bender
Further Information

Publication History

Publication Date:
29 March 2016 (online)

Die Evidenzlage hinsichtlich operativen vs. konservativen Verfahren bei Rupturen der Rotatorenmanschette ist kontrovers. Unklar bleibt, inwieweit Faktoren, wie beispielsweise Fettansammlung und Muskelatrophie der Rotatorenmanschette, Ausmaß der Ruptur oder die Dauer von Verlaufsuntersuchungen, als Leitfaden für die klinische Praxis hilfreich sein können. Das Ziel dieser prospektiven Observationsstudie an der University of Michigan (USA) war die Identifikation von Patientencharakteristika assoziiert mit der Zuteilung in operativem vs. konservativem Verfahren. Ein weiteres Ziel bestand in dem Vergleich mit bestehenden Leitfäden zur Behandlung von Rupturen der Rotatorenmanschette.
Am J Sports Med 2015; 43: 2368–2372