Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2015; 11(07): 36-41
DOI: 10.1055/s-0035-1569238
Praxis
Hormonelle Dysbalance
© Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Zurück ins Gleichgewicht

Marianne Krug

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Publication Date:
24 November 2015 (online)

Summary

Adipositas, vermehrter Alkohol- und Süßigkeitenkonsum, Dauerstress, aber auch Xenoöstrogene in Wasser und Lebensmitteln sind bedeutsam für die Entstehung der Östradioldominanz.Die Diagnose erfolgt über die Hormonspiegelbestimmung im Speichel. Bei der Interpretation der Ergebnisse sind nicht nur die absoluten Werte zu betrachten, sondern auch die Mengenverhältnisse der Hormone zueinander.Neben der Reduktion der Noxen zur Senkung bei erhöhtem Östradiolgehalt kann die Substitution von DHEA, Testosteron und Progesteron bei Mangel indiziert sein.