Fortschr Neurol Psychiatr 2015; 83(12): 659
DOI: 10.1055/s-0035-1569036
Fokussiert
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Depression – Erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien

Rezensent(en):
Matthias Manych
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
11. Januar 2016 (online)

Psychische Störungen, v.a. Schizophrenie und bipolare Störungen, sind mit einem erhöhten Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) assoziiert. Dagegen wurde Depressionen bislang mit kardiovaskulären Erkrankungen in Verbindung gebracht. Da sich die Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen und VTE ähneln, haben C. Wie-Sheng Lee et al. die Wahrscheinlichkeit untersucht, mit der depressive Patienten eine VTE entwickeln.
Psychosom Med 2015; 77: 591–598