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Kurzfassung:
Die digitale Mammografie hat heute die analoge Aufnahmetechnik zur radiologischen Untersuchung der weiblichen (und männlichen) Brust abgelöst. Die Einführung des deutschen Mammografie-Screening-Programms hat den Einsatz technischer Weiterentwicklungen befördert: Unterschiedliche DR-Techniken ersetzen zunehmend die CR-Verfahren. Die digitale Brust-Tomosynthese (DBT) als Fortentwicklung und drei-dimensionale Variante der digitalen Mammografie wird derzeit weltweit wissenschaftlich evaluiert. Architekturstörungen und Herdbefunde werden immer besser entdeckbar und die Bewertung von Form und Begrenzung eindeutiger. Durch die digitale Mammografie werden Mikroverkalkungen besser detektiert und die Nachweisrate von duktalen Carcinomata in situ hat infolge der konsequenten Abklärung mittels minimal-invasiver stereotaktisch gesteuerter Vakuumbiopsie signifikant zugenommen. In diesem Beitrag werden Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Mammografie dargestellt.
Lernziele:
Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen moderner digitaler Mammografie-Techniken