Die Infektion mit Angiostrongylus vasorum wurde erstmals im 19.
Jahrhundert in Südfrankreich beschrieben (deshalb „französischer
Herzwurm“). Seither stammen Berichte darüber aus allen möglichen
Regionen der Welt – häufiger vom Fuchs, seltener vom Hund. In
Deutschland ist der Befall mit diesem Lungenwurm beim Hund erst in
letzter Zeit vermehrt in den Fokus gerückt. Da die klinischen Folgen
einer Infektion gravierend sein können, müssen gezielte Untersuchungen
durchgeführt werden.