Innovatives Restaurationssystem mit neuer Glas-Hybrid-Technologie

Das EQUIA-System hat sich seit Einführung 2007 in vielen klinischen Studien bewährt: In einer 2014 von Gurgan et al. (Türkei) präsentierten Untersuchung konnte das Glasionomer-basierte Füllungsmaterial über den Zeitraum von 4 Jahren gar die Performance von Komposit-Füllungen erreichen (Vergleichsmaterial: Gradia Direct Posterior plus G-Bond, beide GC). Zudem konnte es sich in einer randomisierten kontrollierten klinischen Studie von Biffar et al. (Deutschland) gegenüber herkömmlichen Glasionomerfüllungen beweisen – insbesondere in Klasse-II-Kavitäten (Vergleichsmaterial: Fuji IX GP Fast plus Fuji Coat LC, beide GC). EQUIA ist gemäß der Gebrauchsanweisung unter anderem bei Restaurationen der Klasse I, unbelasteten Restaurationen der Klasse II sowie bei kaudruckbelasteten Restaurationen der Klasse II (sofern der Isthmus weniger als die Hälfte des Interkuspidalraumes beträgt) anwendbar und in Deutschland über die GKV abrechnungsfähig.

Mit dem neuen EQUIA Forte präsentiert GC nun eine innovative Glas-Hybrid-Technologie: EQUIA Forte Fil, eine neu entwickelte Glasfüllerkomponente, wird mit dem Composite-Lack EQUIA Forte Coat kombiniert, welcher durch die Zugabe eines multifunktionellen Monomers nochmals verbessert wurde. Dies optimiert die physikalischen Materialeigenschaften und das Handling. Im Vergleich zu EQUIA erhöht sich die Biegefestigkeit um ganze 17%, während die Absorptionsenergie sogar um nahezu 30% steigt. EQUIA Forte Coat wiederum erhöht die Oberflächenhärte um 35% und die Verschleißfestigkeit gar um mehr als 40% im Vergleich zu EQUIA Coat (Quelle: GC Corporation, Forschung & Entwicklung). Somit empfiehlt sich EQUIA Forte im Vergleich zu EQUIA für einen erweiterten Einsatz in Klasse-II-Kavitäten (sofern die Höcker nicht betroffen sind) - ein bedeutender Vorteil für die Praxis.

Welcome to the GC Smart Age!