Diabetologie und Stoffwechsel 2014; 9(6): 362
DOI: 10.1055/s-0034-1397439
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Kognitive Dysfunktion – Zerebrale Veränderungen bei Patienten mit und ohne Mikroangiopathie

Rezensent(en):
Ines Schulz-Hanke
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Publikationsdatum:
29. Dezember 2014 (online)

Bei langjährig an Typ-1-Diabetes erkrankten Patienten können sich aufgrund einer kumulativ hohen Glukoseexposition sowohl eine Mikroangiopathie als auch zerebrale Veränderungen und kognitive Beeinträchtigungen entwickeln. Ob eine hyperglykämiebedingte Mikroangiopathie vorliegen muss, bevor zerebrale Beeinträchtigungen eintreten, ist jedoch bisher unklar. E. van Duinkerken et al. untersuchten subkortikale und kortikale Strukturen sowie kognitive Funktionen bei langjährig an Typ1-Diabetes Erkrankten mit und ohne Retinopathie.