Neuroradiologie Scan 2015; 05(01): 34
DOI: 10.1055/s-0034-1391068
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Darstellung des Thoracic-Outlet-Syndroms mittels MR-Neurografie

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
02. Januar 2015 (online)

Fazit

Die anatomischen Veränderungen, die einem TOS zugrunde liegen können, lassen sich mittels spezieller MRT-Sequenzen und -Spulen nachweisen und dieser Nachweis ist hochgradig spezifisch, so die Autoren: Alle Patienten mit einem positiven MRT-Befund wiesen bei der offenen Exploration ein entsprechendes Korrelat auf, daraus errechnet sich eine Spezifität von 100 %. Allerdings lässt sich keine Aussage über die Sensitivität der Methode treffen, da die Patienten ohne MRT-Auffälligkeiten nicht operiert worden waren, sodass falsch negative Befunde nicht auszuschließen sind.