Handchir Mikrochir Plast Chir 2014; 46(04): 203-205
DOI: 10.1055/s-0034-1387752
Editorial
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Gedankenaustausch zum 90sten Geburtstag von Frau Prof. Ursula Schmidt-Tintemann: Was soll Plastische Chirurgie? Was soll sie nicht?

R. E. Giunta
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Publikationsdatum:
27. August 2014 (online)

Liebe Leserinnen und Leser,

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Univ.-Prof. Dr. med. Riccardo E. Giunta

im Juni diesen Jahres feierte Frau Prof. Ursula Schmidt-Tintemann ihren 90sten Geburtstag. Sie erfreut sich sehr guter Gesundheit und hat ihren Geburtstag im kleinen Kreise gefeiert. Darüber hinaus haben wir als Handchirurgie, Plastische Chirurgie, Ästhetische Chirurgie der Ludwig-­Maximilians Universität München zu diesem schönen Anlass ein Symposium veranstaltet über welches in diesem Editorial berichtet werden soll ([Abb. 1]).

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Abb. 1 Frau Prof. Ursula Schmidt-Tintemann mit dem Autor beim Symposium zum 90sten Geburtstag in der Pinakothek der Moderne mit dem Veranstalter. (Quelle: R. E. Giunta, Ludwig-Maximilians Universität München)

Frau Prof. Schmidt-Tintemann hat Ende der 50er Jahre die Abteilung für Plastische Chirurgie am Klinikum rechts der Isar als eine der ersten Einheiten in Deutschland begründet. Zum 50. Jubi­läum der Abteilung in 2008 hatten wir ihre Pionierleistungen in dieser Zeitschrift zusammengefasst [1]. Neben der umfangreichen Aufbauarbeit im Klinikum hat sie als eine der 4 Gründungsmitglieder gemeinsam mit Prof. Rudolf Zellner, Prof. Dieter Buck-Gramcko und Prof. Fritz Müller die Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen (VDPC), der jetzigen Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) begründet.