Fortschr Neurol Psychiatr 2014; 82(08): 433
DOI: 10.1055/s-0034-1386514
Fokussiert
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Arteriovenöse Malformation – Pharmakologische Therapie mit oder ohne Intervention?

Rezensent(en):
Frank Lichert
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
08. August 2014 (online)

Arteriovenöse Malformationen im Gehirn werden an häufigsten bei Erwachsenen im Alter von etwa 40 Jahren diagnostiziert. Laut jüngsten Studienergebnissen belaufen sich die jährlichen Blutungsraten für entdeckte, nicht rupturierte Malformationen auf etwa 1 %. J. P. Mohr et al. haben in einer Studie das Risiko für Tod und symptomatischen Schlaganfall bei diesen Patienten untersucht, die eine pharmakologische Behandlung mit oder ohne interventionelle Therapie erhalten haben.
Lancet 2014; 383: 614–621