Zusammenfassung
Bewegungen sind die einzige Möglichkeit des Menschen, mit seiner Umwelt zu interagieren (z. B. Sprechen, Gesten oder Objektmanipulationen). Wie wichtig Bewegungen sind, fällt häufig erst auf, wenn motorische Störungen vorliegen. Andererseits ist es durch jahrelanges Training in Sport oder Musik möglich, Bewegungen in einer Art und Weise auszuführen, die für den Laien unvorstellbar ist. In diesem Beitrag werden Befunde zum motorischen Lernen aus der Sportwissenschaft, der Psychologie und der Neurowissenschaft aufgearbeitet und im Kontext der Neurorehabilitation diskutiert.